Spuren im Schnee: Tipps für den Winterspaziergang

22. Januar 2021

Sind Sie auf Ihrem letzten Spaziergang über eine Spur gestolpert und haben sich gefragt, wer die wohl hinterlassen hat? Wir haben für Sie einige Tipps rund um den Winterspaziergang zusammengestellt.

Bei dem vielen Schnee gelingt es nur schwer, sich zu verstecken – die Trittsiegel verraten so manches Tier und die Wege, die es gegangen ist. Eigentlich hätte der WWF Zürich in diesem Winter zwei Tierspuren-Exkursionen durchführen wollen, die nun leider corona-bedingt ausfallen.

Dafür lohnt es sich, hier einen Blick hineinzuwerfen: Spuren im Schnee. Dort finden Sie die häufigsten Spuren im und ums Siedlungsgebiet dargestellt. Wussten Sie übrigens, dass die Trittsiegel von Reh, Hirsch und Wildschwein "Fährte" genannt werden? Bei Vögeln spricht man von "Geläufe", bei allen anderen schlicht von "Spur".

Wenn Sie sich schlau gemacht haben, finden Sie hier ein passendes Quiz, um Ihr Wissen zu testen.

Wenn Sie sich in der Natur aufhalten, ist es wichtig, einige Regeln zu beachten:

  • Bleiben Sie auf den Wegen.
  • Nutzen Sie nur offizielle Rastplätze und Feuerstellen.
  • Meiden Sie Wildschutzgebiete.
  • Verhalten Sie sich ruhig. 
  • Führen Sie Hunde an der Leine.
  • Vermeiden Sie es, in der Dämmerung oder nachts spazieren zu gehen.

So werden Wildtiere nicht gestört. Das ist jetzt, in der härtesten Zeit des Jahres, überlebenswichtig. Jegliche Störung führt zu einem Energieverlust – die Tiere müssen sich mehr bewegen, weil sie beispielsweise erschrecken und fliehen –, was im Winter erhebliche Folgen hat. Die Nahrung ist knapp, so dass die Tiere den Energieverlust nur schlecht wieder wett machen können. 

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