Veganuary

06. Januar 2022

Sich vegan zu ernähren, bedeutet, dass man nur noch Reis und Erbsen isst? Bei weitem gefehlt! Die pflanzliche Ernährung ist abwechslungsreich, verhindert Tierleid und bremst erst noch den Klimawandel.

Die vegane Ernährung ist vielfältiger denn je, nicht zuletzt dank der stetig steigenden Anzahl veganer Produkte in den Supermärkten. Doch auch ohne alle Ersatzprodukte wie vegane «Butter» oder «Wurst» ist die Auswahl der pflanzlichen Nahrungsmittel in einem Land wie der Schweiz gross.

Möchten Sie auch einmal testen, wie es ist, sich vegan zu ernähren? Dann machen Sie mit beim «Veganuary»! So nennt sich die Challenge, die dazu aufruft, im Januar einen Monat lang auf pflanzliche Ernährung umzustellen. Beim WWF Schweiz oder Veganuary finden Sie nützliche Infos, Hintergründe und Anleitungen dazu.

Die pflanzliche Ernährung schont unseren Planeten. So ist ungefähr ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen nur dazu da, Futter für Masttiere zu produzieren. Mit diesem Land könnte man mehr Menschen pflanzenbasiert ernähren als man mit dem Fleisch ernährt. Auf das Konto der tierischen Produkte gehen insgesamt so viele Treibhausgasemissionen, dass sich der Fussabdruck durch die Umstellung auf eine ausgewogene, vegane Ernährung um 35 - 40% verringert.

Wenn man sich vielfältig ernährt und ein paar Regeln beachtet (Infos dazu bei GEO), ist die vegane Ernährung auch kein Risiko für die Gesundheit. Im Gegenteil, Studien haben gezeigt, dass sie beispielsweise zu geringerem Körpergewicht, niedrigerem Blutdruck und besseren Blutfettwerten führt.

Ein Verzicht mag es bei bestimmten Sachen noch sein, aber: Wenn Massentierhaltung nicht mehr nötig ist, setzen wir viel Tierleid ein Ende. So geben die meisten Veganer*innen in Befragungen an, dass das für sie der Hauptbeweggrund für ihre Ernährungsumstellung war.

Eine Klasse der 3. Sekundarstufe aus Zürich hat sich mit dem Thema Fleischkonsum befasst und Artikel darüber geschrieben. Gerne veröffentlichen wir an dieser Stelle zwei davon. Sie zeigen anschaulich auf, weshalb eine Reduktion des Fleischkonsums sinnvoll ist.

Artikel von Dario Bundi

Artikel von Ella Joss

 

Autorin: Natascha Fuhrer

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