Erinnern Sie sich an die Abstimmung vom 13. Juni? Im Kanton Zürich wurde damals das CO2-Gesetz zu 55,4% angenommen, aber über die ganze Schweiz leider verworfen.

Nun schielt die ganze Schweiz auf das Zürcher Abstimmungsresultat vom 28. November zum Klimaschutz. Nur mit einem klaren JA zum neuen Zürcher Energiegesetz wird auch in der restlichen Schweiz der Klimaschutz noch eine Chance haben. Es ist also besonders wichtig, dass wir diese Abstimmung gewinnen! Denn wenn nach dem Nein zum CO2-Gesetz das Energiegesetz im einwohnerreichsten Kanton der Schweiz (18% der Bevölkerung) abgelehnt wird, wird sich kein Kanton und keine Institution mehr trauen, Klimaschutz oder energetische Gebäudesanierungen voranzutreiben. 

Ein JA schaffen wir nicht alleine. Deshalb braucht die Kampagne «Energiegesetz Zürich JA!» Ihre Unterstützung. Ein paar Möglichkeiten, wie Sie uns als Privatperson unterstützen können, finden Sie hier in unserem Energiegesetz-Newsletter. Als Firma oder Verein füllen Sie bitte  diese Umfrage aus.

Hintergrund: Am 28. November gelangt im Kanton Zürich das revidierte Energiegesetz (EnerG) zur Abstimmung. Eine breite Allianz aus Organisationen und Wirtschaftsverbänden sowie die Mehrheit der Parteien unterstützt das Gesetz, denn es sorgt gleichzeitig für effektiven Klimaschutz im Gebäudebereich und für neue Chancen in der Branche.

Die Vorlage: Gegenstand des neuen Gesetzes sind vor allem die Vorschriften zum Energieverbrauch in Gebäuden. Zum Beispiel:

• Effizientere Energienutzung in Gebäuden und Gebäudetechnik
• Erneuerbare Wärme beim Heizungsersatz
• Eigenstromerzeugung bei Neubauten
• Sanierungsfrist Elektroheizungen
• Betriebsoptimierung in neuen Nichtwohnbauten

Das Gesetz ist modern, nimmt auch auf Härtefälle Rücksicht und fördert die regionale Wertschöpfung. Auf unserer  Wahlen & Abstimmungen-Seite sowie auf der  Kampagnenhomepage finden Sie weitere Infos. 

Bedeutung des Gesetzes für Unternehmen

Für Unternehmen im Bereich Gebäudetechnik/Solarenergie/etc. bedeutet die Annahme des neuen Energiegesetzes, dass der Aufbruch in eine erneuerbare und moderne Zukunft endlich möglich wird. In Ergänzung mit dem kantonalen Förderprogramm werden sich die Marktanteile zu den erneuerbaren Energieträgern verschieben. Mit dem Gesetz erreichen wir eine CO2-freie Wärmeversorgung, mehr Eigenstrom-Produktion, weniger Energie-Auslandabhängigkeit und mehr Klimaschutz.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Regula Baggenstos, Klimaverantwortliche WWF Zürich